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Musik an sich...

14 von 20 Punkten

Die Mannen hinter dem norddeutschen Quintett waren früher in Bands wie Richthofen, Endhammer und Warpath zu Gange. Mittlerweile haben sie sich zur Gruppe Evil Riot zusammen getan, die mit Wastland ihr von Andy Classen produziertes Debüt vorlegen.

Zu hören gibt es kräftigen Sound zwischen Groove, Thrash und Cyber Metal, mit zeitgemäßen, tiefer gelegtem Riffing, kernigem, charismatischem Gesang und immer wieder hymnisch angelegten Hooklines. Das klingt modern und teils recht maschinell. Die Band klopft und rifft hart, während der kratzige Gesang für die richtige Portion an Garstigkeit sorgt.

Das funktioniert meist nicht schlecht. Vor allem da das Songwriting in der Regel recht straight im typischen Strophe-Refrain-Strophe-Format angelegt ist. Hier und da werde ein paar kräftige Mosh-Parts ins Rund geworfen oder man schmeißt (etwas seltener) die Atmosphäre-Maschine an. Eine lässige Ausstrahlung trägt die Band allerdings immer vor sich her, womit man Sympathiepunkte sammelt.

Nummern wie „Screener“ oder „Again“ haben schon einen gewissen Hitcharakter. Doch aus der Masse kann man sich noch nicht heraus heben. Mal sehen, hier ist das letzte Wort bestimmt noch nicht gesprochen.

Mario Karl

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